DANIEL RICHTER (1962 Eutin, lebt in Berlin, Hamburg und Wien)

Beschreibung

"von der biologie zum Göttlichen"
Faserstifte über Offset auf Velin. 1997.
29,5 x 21 cm.
Unten rechts mit Faserstift in Schwarz monogrammiert "DR", datiert und betitelt.

Daniel Richter zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Künstlern der abstrakten Malerei. Er ist bekannt für großformatige Gemälde und seine Motive sind inspiriert von Massenmedien, Populärkultur und Kunstgeschichte. Richters Frühwerk war mit farbintensiven, dynamischen Kompositionen noch stärker von der Abstraktion geprägt. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden hier angebotenen Papierarbeiten. Er studierte in den 1990er Jahren bei Werner Büttner an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und arbeitete dann als Assistent für Albert Oehlen. Von 2004 bis 2006 war er Professor für Malerei an der Universität der Künste in Berlin, anschließend ging er nach Wien an die Akademie der bildenden Künste, wo er bis heute die Professur für Erweiterten malerischen Raum innehat.