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VICTOR VASARELY (1908 Pécs – 1997 Paris)

nicht verkauft

Beschreibung

Tsikos B
Aquagravure auf Bütten. 1985.
102 x 83,5 cm.
Signiert "Vasarely". Auflage 150 num. Ex.
Benavides / Vasarely Vol. I, No. 1096.

Das Zebra ist "eines der schönsten unter den Säugethieren. Sein Fell ist so regelmäßig, und mit einer solchen Feinheit gezeichnet, dass das Auge durch den Anblick befremdet wird, und man in dieser schönen Zeichnung eher das Werk der Kunst, als der Natur vermuthen dürfte", stellt schon Karl Schmidt in seiner "Naturhistorischen Beschreibung der Säugthiere" von 1815 (Bd. II, S. 11) fest. Dieser Faszination war auch Victor Vasarely erlegen und so schuf er schon in den frühen 1930er Jahren erste Arbeiten auf denen Zebras dargestellt waren, welche er passenderweise als "Tsikos", das ungarische Wort für "Gestreifte", betitelte. Anfänglich waren seine Arbeiten noch in schwarz-weiß gehalten, wodurch es Vasarely gelang, den optischen Effekt des Tierfells auf das Papier zu bringen. Er wurde somit zum Mitbegründer der sogenannten Op-Art und die Zebras gehören noch heute zu den populärsten Motiven des Künstlers, der fernerhin bekannt wurde für seine streng geometrischen und fließenden Formen, die im Farb-Zusammenspiel ihre volle Wirkung entfalten.

Vasarely, der ursprünglich eine medizinische Laufbahn einschlagen wollte und bereits ein Studium der Medizin begonnen hatte, besuchte ab 1927 in Budapest die private Podolini-Akademie. Hier erhielt er Zeichenunterricht und erste Werbegrafiken entstanden. Prägend für seine Arbeit aber wurde sein Besuch des "Mühely", dem Budapester Bauhaus ab 1929. Ab den 1940er Jahren stellte Vasarely bei der Galeristin Denise Renée in Paris aus, wo 1955 mit der Ausstellung "Le Mouvement" auch internationale Aufmerksamkeit erregt wurde. Der Künstler wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und nahm mehrfach an wichtigen Ausstellungen wie der documenta teil. In der Folge bemühte sich Vasarely um die Einrichtung von Museen mit seinen eigenen Werken.
In dieser Farbvariation selten.

 

 

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