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EUGEN CROISSANT (1898 Landau - 1976 Urfahrn am Chiemsee)

Detail

Sonnenblumen im Winter
Öl auf Leinwand. Um 1960.
42,3 x 52,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "E.C."

Eugen Croissant, Sohn des Kunstmalers August Croissant, ist vor allem als Maler des Chiemsees bekannt. Schon früh interessierte sich Croissant für das Zeichnen, Malen und Karikieren. Max Slevogt, der von seinen frühen Zeichnungen begeistert war, half Croissant seinen Vater zu überzeugen das anfängliche Architekturstudium abzubrechen um sich ganz der Kunst zu widmen und an der Akademie der Bildenden Künste in München unter Julius Diez, Willi Geiger und Karl Caspar zu studieren. Nach seinem Abschluss war er als freischaffender Künstler tätig und wurde Mitglied verschiedener Künstlerverbände wie dem Deutschen Künstlerbund unter Max Liebermann, der Münchener Neuen Secession und der Neuen Gruppe. Zwar wurde sein Gemälde „Tegernsee“ von den Nationalsozialisten unter der Aktion „Entartete Kunst“ beschlagnahmt, trozdem blieb Croissant Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste und war bei der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Beim Brand des Glaspalastes in München 1931 und der Zerstörung seines Ateliers 1943 wurden zahlreiche seiner Aquarelle vernichtet. Kurz darauf folgte sein Umzug an den Chiemsee in die Nähe von Breitbrunn. Unser Werk zeigt eine Gruppe welker Sonnenblumen in einer winterlichen Landschaft, wie sie wohl im Garten von Croissant an der ehemaligen Kiesgrube in Breitbrunn wuchsen. Es existiert ein nahezu identisches Aquarell von 1968, welches Croissant womöglich als Vorlage für unser Ölgemälde diente.

 

 

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