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Detail

Tänzerin
Bronze. 1974.
35,5 x 14,5 x 9,5 cm.
Auf der Rückseite unten rechts monogrammiert "T.ST.".
Weczerek 173 b

Weczerek waren zwei Güsse bekannt, er vermutet aber dass es weitere gibt. Mit der für Stadler so typischen Patina mit leichten Gips- etwas Grünspan- und auch Kupferspuren.
Der in München geborene Bildhauer und Zeichner (auch unter Toni Stadler junior bekannt) war der Sohn des Landschaftsmalers Anton von Stadler und studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule und der Akademie der Bildenden Künste München, und ließ sich von 1909-1911 unter August Gaul in Berlin ausbilden. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, anschließend setzte er seine Studien in München fort und ab 1927 war sein Lehrer Aristide Maillol in Paris. Von 1939-1945 war Stadler Professor an der Städelschule in Frankfurt a. M., 1946-1958 hatte er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, und wurde dort zum Vizepräsidenten ernannt. Er gehörte dem Vorstand des Deutschen Künstlerbundes an.
Toni Stadler nahm an der documenta 1 (1955), 2 (1959) und 3 (1964) in Kassel teil.
Sein Werk ist sehr unterschiedlich, aber es bleibt immer figürlich und erkennbar. Nach 1945 gelang Toni Stadler der Durchbruch zur Moderne. Seine typischen liegenden Frauenfiguren schmücken noch heute markante Brunnen: Nennenswert sind die Brunnen in der Frankfurter Taunusanlage oder vor der Neuen Pinakothek in München. Sie sind mit ihren kleinen Köpfen und langen Gliedmaßen von antiken Vorbildern geprägt. In Stadlers Skulpturen verbinden sich Erotik und Poesie, Antike, Barock sowie französische Einflüsse.

 

 

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