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Detail

Liebespaar VI
Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1983.
59 x 27 x 15 cm.
Vorne rechts auf der Plinthe signiert "M. Rieder" und datiert.

Provenienz: Privatbesitz Wien
Literatur: Stadt Salzburg (Hrsg.): Max Rieder – Bildhauer und Grafiker, Max Rieder zum 90. Geburtstag, Stadt Salzburg, o. J. (1999), vergl. die Abb.

"Ich habe ja viele andere Dinge gemacht, aber die Figur ist immer wieder zurückgekommen. Das Menschenbild ist immer einfacher geworden, sparsamer in der Form. Ich habe immer mehr abstrahiert, oft waren es nur mehr Andeutungen. Mir schien es ganz einfach, weil mir die strenge Form zusagt. (...) Es macht mir eigentlich alles Spaß, auch die raumbezogenen Arbeiten – aber ich komme vom Akt, von der Figur, nicht los, das zieht sich wie ein roter Faden durch meine Arbeit" (Max Rieder – Bildhauer und Grafiker, S. 11 ungezählt). So der Bildhauer Max Rieder über seine Werke, die flächig und klar, doch zugleich weich, aber nie theatralisch wirken und die er im Laufe seines Schaffens immer mehr reduzierte.

Rieder, der zunächst eine Holzbildhauerlehre absolvierte, studierte ab 1930 bei Anton Hanak an der Kunstgewerbeschule in Wien. Während der Jahre 1934/35 arbeitete er unter Josef Thorak in Ankara an der Vollendung des Emnyet-Denkmals mit, welches Hanak entworfen und an dem er bis zu seinem Tode 1934 gearbeitet hatte. Nach Fertigstellung ging Rieder mit Thorak nach München, wo er bis 1944 als dessen freier Mitarbeiter blieb. Danach lebte der Künstler in Salzburg, wo er ab 1970 Lehrer für Bildhauerei an der Sommerakademie war. Zahlreiche Skulpturen von ihm finden sich im öffentlichen Raum in Stadt und Land Salzburg.
Unser "Liebespaar VI" ist das letzte einer 1965 begonnenen Serie von Liebespaaren, welche Rieder in unregelmäßigen Abständen schuf.

 

 

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