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GEORGE GROSZ (1892 - 1959, Berlin)

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Detail

Aus Cassis
Aquarell und Gouache auf Büttenkarton. 1927.
69,8 x 48,4 cm.
Unten rechts signiert mit Bleistift "Grosz". Verso mit dem Stempel "George Grosz Nachlass" und der Nachlassnummer "1-59-2".

Gefälliges im Freiblick: Die Familie Grosz übersiedelte im Juli 1927 von Marseille nach Cassis-sur-Mer und lebte dort einige Monate auf schmalem Fuße, ohne Elektrizität und fließendes Wasser, in einem Turm mit wundervoller Aussicht. In einem Brief an seinen Schwager Otto Schmalhausen besang der hochgradig Inspirierte die Herrlichkeit der Landschaft und des simplen Lebens. Den Wunsch wieder nach Berlin zu kommen, hege er nicht. Es entstand eine Fülle von Zeichnungen und Gemälden, die jene Schlichtheit realistisch transportierten: Motive wie Stillleben, Natur- und Architekturansichten. Das schmale Hochformat – ein Turmbild im wahrsten Sinne – lässt also weit blicken: Neben Häusern, Olivenbäumen und den im Horizont erwachsenden grauen Bergen, zeugt es nicht nur von der zuweilen experimentellen Rückbesinnung des Künstlers auf die Malerei, es bedient gleichermaßen Flechtheims vorab erwähnten Wunsch nach Verkäuflichkeit.

 

 

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