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HERBERT STRÄSSER (1930 Lebach - 2005 Bücken)

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Detail

Vegetative Form
Bronze mit grüner Patina, auf Holzplinthe montiert. 1959.
Ca. 56,5 x 19 x 18 cm.
Auf der Plinthe hinten monogrammiert "H. St.", datiert "(19)59" und mit Gießerstempel "Guss Barth Elmenhorst".

Literatur: Wolfgang Kermer, Herbert Strässer, Plastiken Skulpturen Reliefs Zeichnungen, Saarbrücken 1968, o.S. (Abb. 12)

Prachtvoller Guss mit effektvoll changierender Patina. Gesamthöhe mit Sockel ca. 60 cm.

Trotz der aufrechten, sich nach oben streckenden Säulenform, modelliert Strässer die Bronze mit einer ungewöhnlichen, organischen Weichheit. Die bemerkenswert frühe Bronze überrascht durch immer neue An- und Durchblicke sowie durch das Zusammenspiel von konkaven und konvexen Elementen, die die Harmonie pflanzlicher Organismen und Strukturen nachbilden. Mit dieser Plastik wendet sich der Künstler einer gegenstandslosen Gestaltung zu und widmet sich dem Thema des Wachstums, der Erforschung des Mikrokosmischen, dem Ursprung des Lebens in Zellstrukturen. "Ende der fünfziger Jahre beschäftigte ihn, wie schon die Titel seiner Arbeiten besagen, Formungen, die elementares Wachstum beinhalten" (Wolfgang Kermer, Herbert Strässer, Plastiken Skultpuren Reliefs Zeichnungen, 1968, o.S.). Die grüne Patinierung verdeutlicht noch den Eindruck einer vegetativen Spezies, während die glatte Oberfläche zum Berühren der geschwungenen Formen verführt.

Die "Vegetative Form" diente Strässer auch als Modell für den Entwurf des 1970/71 entstandenen Stadtbrunnens in Pirmasens.

 

 

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