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GEORG KOLBE (1877 Waldheim/Sachsen - 1947 Berlin)

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Detail

Singende
Bronze mit goldbrauner Patina auf fränkischem Muschelkalksockel. 1928.
34,5 x 18 x 23 cm.
Am Hals links monogrammiert „GK“ (ligiert), verso mit dem Gießerstempel „H. Noack Berlin Friedenau“.

Provenienz: Galerie Vömel Düsseldorf/Paul Girardet Düsseldorf, im Familienbesitz bis 2012/Gronert Kunsthandel Berlin/Seit 2013 Privatsammlung Berlin

Literatur: Rudolf G. Binding, Vom Leben der Plastik, Inhalt und Schönheit des Werkes von Georg Kolbe, Berlin 1933, Abb. S. 35
Prachtvoller Guss mit ausdrucksvoller Patina. Gesamthöhe mit Sockel ca. 44 cm. Mit einer Expertise von Frau Dr. Ursel Berger, Berlin, vom 23.2.2018.
Die „Singende“ ist ein Portrait von Kolbes Tochter Leonore, die liebevoll Nora oder Nux genannt wurde, weshalb die Bronze auch als „Singende Nux“ bekannt ist. Der Kopf diente als Studie zum „Rufenden Genius“ des Beethoven-Denkmals, das Kolbe für die Taunusanlage in Frankfurt entwarf. Das entsprechende Gipsmodell wurde 1928 in der „Beethoven-Denkmal“-Ausstellung Kolbes in der Galerie Cassirer präsentiert (siehe Kat.Nr. 11). Bei der vorliegenden Bronze handelt es sich um den einzig bekannten Guss. Sie wurde von der Berliner Gießerei Noack gefertigt, laut Dr. Ursel Berger ist das Unikat Ende der 1920er Jahre im unmittelbaren Entstehungskontext des Denkmals zu datieren. Die Dreiergruppe des Beethoven-Denkmals stellt den Komponisten flankiert vom „Rufenden Genius“ und vom „Sinnenden Genius“ dar, für den die Ehefrau Kolbes Modell stand und somit die zwei Musen des Bildhauers in einer Komposition vereint.

 

 

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