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FRITZ WINTER (1905 Altenbögge - 1976 Herrsching am Ammersee)

Beschreibung

Vor grauem Grund
Öl und Ölkreide auf Papier, ganzflächig auf Hartfaserplatte kaschiert. 1952.
50 x 70 cm.
Unten links mit Ölkreide in Schwarz signiert "F Winter" und datiert.
Lohberg 1283.


Provenienz: Hauswedell & Nolte, Hamburg / Galerie Georg Nothelfer, Berlin 1989 / Privatsammlung Berlin

Literatur: Galerie Marbach: Fritz Winter - Werke 1949 bis 1956, Katalog Marbach Nr. 147 bis 581, Bern 1968, Nr. 347


Besonders die frühen 1950er Jahre waren für Fritz Winter eine der intensivsten Schaffensphasen. Durch einen schnellen Malprozess fand der Künstler eine Möglichkeit, den bewussten Prozess zu reduzieren und spontane Ausdrucksformen mit hoher Sicherheit zu treffen. Seine Kompositionen wechseln zwischen Bewegung und Statik, vermehrt machen sich die Einflüsse der Arbeiten von Franz Kline und Pierre Soulages in seinem Werk bemerkbar. Energiegeladenes Schwarz mit blauen und wenigen roten Akzenten reichen dem Künstler, um ein Raumgebilde zu schaffen, welches Ausdruck eines neuen Kunst- und Lebensgefühls ist. "Es bedarf eines größeren Glaubens und einer größeren Kraft, Unsichtbares in freier Gestaltung sichtbar zu machen, als Sichtbares und Fassbares immer nur als solches zu bestätigen", so Winter über sein Werk (Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte: Fritz Winter - Triebkräfte der Erde, 1981, S. 7). Fritz Winter war einer der wichtigsten deutschen Maler und Graphiker der Nachkriegsavantgarde und Vertreter der informellen Malerei.

 

 

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