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HANS KINDER (1900-1986, Dresden)

Ergebnis: 4.400 EUR

Beschreibung

Segler unter blendendem Weiß
Öl auf Malkarton. 1960er Jahre.
85,8 x 61,3 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Grau-Schwarz monogrammiert "HK" (ligiert).

Provenienz: Privatsammlung Berlin

Literatur: Kunstmuseum Ahrenshoop (Hrsg.): Die Sammlung, 2021, S. 240 /241

Hans Kinder, der bereits seit 1947 jeden Sommer in Ahrenshoop zum Malen weilte, war im Besonderen vom Licht und dessen Wirkung auf die Form fasziniert. Diese Wirkung konnte er gerade hier an der Ostsee intensiv wahrnehmen und in seinen Werken verarbeiten. Die „Segler unter blendendem Weiß“ sind beispielhaft dafür. Auf leuchtendem und durchdringendem Gelb, welches die Leinwand dominiert, sehen wir bei Sonnenuntergang Segelboote ruhig auf dem Meer treiben. Kinder hält den Zauber des Moments fest, wenn das Licht alles in Gelbtöne taucht und das Licht so die Form zu verschlucken scheint. Kinder überspitzt diesen Moment in seinem Werk noch, in dem er die Sonne selbst nur als weiße Halbkugel darstellt. Gefühlvolle Segler-Romantik abstrahiert.

Hans Kinder absolvierte 1916/1917 ein Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, welches durch Kriegsdienst bis 1919 unterbrochen wurde. Von 1920 bis 1925 war er als Hospitant am Bauhaus in Weimar tätig, woraufhin ab 1925 ein Studium als Meisterschüler bei Max Feldbauer an der Akademie der Künste Dresden bis 1932 folgte. Ab 1932 war er Mitglied der „Dresdner Sezession“. Bis 1939 arbeitete Kinder freischaffend, vor allem als Wandmaler. Nach seinem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg war er ab 1945 bis zum Lebensende wieder freischaffend vor allem in Dresden tätig.

 

 

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