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WOLFGANG FRANKENSTEIN (1918 – 2010, Berlin)

Beschreibung

"Stufen und Rohre"
Öl auf Leinwand. 1947.
57 x 51,4 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Grau signiert "Frankenstein".
Verso auf einem Klebetikett nochmals signiert, betitelt und bezeichnet "neuer Keilrahmen",
ebenfalls verso in Bleistift betitelt und datiert.
Nicht bei Claußnitzer.


Literatur: Roese, Guenther: Wolfgang Frankenstein - Schwarzer Karneval - Kunst der Stunde Null in Berlin -
Die frühen Jahre in Bildern, Texten und Dokumenten, MCM Art Verlag Berlin, 2001, S. 99 (ganzs. Abb.)


Wolfgang Frankenstein, der seine erste Einzelausstellung 1947 in der Galerie Gerd Rosen hatte, gehört zur Berliner Avantgarde der Nachkriegszeit und ist einer der ersten Vertreter der abstrakten Malerei. In seinem Gemälde inspiriert sich der Künstler an den verschachtelten Bildkonstruktionen des französischen Kubismus. Unser Werk ist ein typisches seiner Frühzeit, in der er geometrische Formen in surrealistischer-assoziativer Gegenstandabwandlung kombiniert. Charakteristisch für Frankensteins Werke aus den frühen Nachkriegsjahren ist die Farbe Blau, mit welcher der Künstler seinen Gefühlen Ausdruck verlieh und die den Bildern Raum geben.
Der Maler und Graphiker Wolfgang Frankenstein war vom Kubismus und Surrealismus beeinflusst und verarbeitete in seinen Werken seine Eindrücke oftmals skeptisch doch immer emotional. Sie sind Ausdruck seiner Feinfühligkeit. Frankenstein schrieb für verschiedene Kulturzeitschriften, war künstlerischer Leiter der Galerie Gerd Rosen sowie Gründungsmitglied des Künstlerkabaretts „Die Badewanne“ und leitete ab 1968 das Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität.

 

 

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