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ALEXANDER CAMARO (1901 Breslau, Polen - 1992 Berlin)

Beschreibung

In einem Kaffeehaus
Öl auf Hartfaserplatte. 1945.
38,8 x 50 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Camaro" und datiert.
Verso von R. Camaro bezeichnet "In einem Kaffeehaus" und "Eigentum: R. Camaro".
Krüger C54.

Provenienz: Sammlung Liselore, Grisebach Auktion Nr. 153, 2007 / Privatsammlung Norddeutschland

Die zahlreichen Ausflugslokale, die bunten Lunaparks sowie die schöne Natur des Vorortes Breslau-Morgenau, in dem der Künstler Alexander Camaro aufwuchs, waren häufige Motive seiner Bilder, die zwischen figürlicher und informeller Malerei wechseln. Nach dem Studium der Malerei bei Otto Mueller in Breslau von 1920 bis 1926 folgte eine Tanzausbildung in Dresden mit anschließender Karriere in Europa als Tänzer bis in die 1940er Jahre. Die NS-Zeit verbrachte Camaro als Ballettmeister im Ausland, da er mit einem Ausstellungsverbot belegt war. Nach Kriegsende startete er von Kleinmachnow bei Berlin aus den zweiten Teil seiner beachtlichen Karriere als Maler, erhielt 1951 den Berliner Kunstpreis und wurde 1952 als Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin berufen. Trotz oder gerade wegen seiner zahlreichen Berufe als Tänzer, Musiker und Kabarettist beeinflusste der Künstler nach dem Krieg die Berliner Boheme und Kunstszene nachhaltig und gilt als maßgeblicher Vertreter der deutschen Nachkriegsmoderne.
Eine zurückhaltende Farbigkeit mit dominierenden Brauntönen prägen sein Schaffen nach 1945 und verleihen den Bildern eine ruhige Stimmung, die den Betrachtenden zur Kontemplation einlädt.

 

 

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