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HÉLÈNE DE BEAUVOIR (1910 Paris - 2001 Goxwiller)

Beschreibung

Holzfäller
Öl auf Leinwand. Wohl um 1930.
54 x 65 cm.


Provenienz: Nachlass Hélène de Beauvoir / Privatbesitz Berlin

Hört man den Namen de Beauvoir denkt man wohl unweigerlich an die Schriftstellerin und Philosophin Simone de Beauvoir, welche die ältere Schwester Hélènes war. Bereits mit 17 Jahren wurde Hélène 1927 Schülerin an der École Art et Publicité, in der nach Filmstills skizziert wurde. Nach einer solchen Szene entstand unser Gemälde Holzfäller. Abends besuchte sie an den Kunstschulen Académie de la Grande Chaumière und Académie Colarossi Kurse für Aktzeichnen. Während der Jahre 1934/1935 war sie als Galeriemitarbeiterin in der Pariser Galerie Bonjean, welche von dem Kunsthändler Jean Bonjean und dem späteren Modedesigner Christian Dior gegründet wurde und wo de Beauvoir 1936 ihre erste Einzelausstellung hatte, tätig. Es folgten Studienreisen nach Italien, wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besuchte. Exilaufenthalt von 1940-1945 in Portugal. Durch ihre Heirat 1942 mit Lionel de Roulet kam es mehrfach zu Umzügen, da dieser im diplomatischen Dienst tätig war, vor allem die Zeit in Mailand ab 1950 erwies sich als fruchtbare Schaffensperiode für de Beauvoir. 1963 folgte ein Umzug nach Goxwiller im Elsass, wo sie bis zu ihrem Lebensende lebte und arbeitete. Hélène de Beauvoirs Werke waren auf nationalen und internationalen Ausstellungen zu sehen, doch machte sie sich auch als Frauenrechtlerin einen großen Namen. Eine hochinteressante Frau und Künstlerin, die es neu zu entdecken gilt und heute aktueller ist, denn je.

 

 

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