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Beschreibung

Ohne Titel
Acryl auf Leinwand. 1993.
40 x 30 cm.
Verso mit Faserschreiber in Schwarz signiert "Gaul", datiert und mit der Werknummer "21-93" bezeichnet.

Winfred Gaul war ein Vertreter des Informel und der analytischen Malerei. Nach einer Bildhauerlehre studierte Gaul zunächst von 1949 bis 1950 Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Köln und im Anschluss bis 1953 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Willi Baumeister und Manfred Henninger. Seit Beginn der 1980er Jahre beschäftigte sich Gaul intensiv mit Claude Monet, was sich in einer Reihe mehrteiliger Bilder und Triptychen zu Giverny sowie etlichen Hommagen an den französischen Künstler niederschlägt. Pastos und energisch versetzt Gaul die Pinselstriche, die sich wie Linien über das Bild verteilen. Tatsächlich taucht in seinem Schaffen das lineare Formprinzip immer wieder auf. Zum Beginn seiner informellen Schaffensphase sagt er: „Die Anfänge des Informel standen ganz im Zeichen von Revolte und Anarchie. Wir rebellierten gegen den Versuch, die alte Ordnung wieder zu etablieren, die sich als unfähig erwiesen hatte, die Menschheit gegen den Braunen Terror zu schützen. Als Maler protestierten wir in der Sprache der Malerei: gegen die Komposition, gegen die Zeichnung, gegen die Figur, gegen das Abbild, gegen das Gewohnte und Tradierte.“ (Winfred Gaul: 1987, Picasso und die Beatles, S. 76.).

 

 

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