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EDVARD MUNCH (1863 Ådalsbruk/Løten - 1944 Oslo)

Beschreibung

Christian Sinding
Kreidelithographie auf festem Velin. 1912.
27,5 x 22 cm (55,5 x 43 cm).
Signiert "Edv Munch".
Auflage ca. 20 Ex.
Woll 396; Schiefler 359.

Das Werkverzeichnis nennt einen Druck, der signiert, datiert 1913 und bezeichnet ist "Kleine Vorzugsauflage".

Edward Munch schuf hier ein ausdrucksstarkes Portrait des norwegischen Komponisten Christian August Sinding, der von 1856 bis 1941 lebte. Munchs Landsmann gehört neben Edvard Grieg zu den großen norwegischen Romantikern. Eines seiner bekanntesten Werke ist Frühlingsrauschen (Op. 32, No. 3) aus dem Jahr 1896. Nach seinem Studium am Konservatorium in Oslo begab er sich nach Deutschland, wo er bei Salomon Jadassohn am Leipziger Konservatorium lernte. 1879 nahm er Kompositionsunterricht bei Carl Reinecke, worauf 1884 ein ausgedehnter Aufenthalt in München erfolgte, der ihm mit Hilfe eines Staatsstipendiums ermöglicht wurde. Hier lernte er die musikalische Welt Richard Wagners kennen, die später Einfluss auf seine Kompositionen haben sollte. Sinding schrieb zahlreiche Klaviersonaten, komponierte vier Symphonien, drei Violinkonzerte, ein Klavierkonzert, Kammermusik in verschiedenen Ensemble-Formationen und schrieb die Oper "Der heilige Berg". Neben Aufenthalten in den USA und Norwegen verbrachte Sinding die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland, daher tragen viele seiner Werke deutsche Titel. Seine bekannte zweite Symphonie in D-Dur op. 83. wurde 1907 in Berlin uraufgeführt und von Felix Weingartner dirigiert. 1909 nahm ihn die Preußische Akademie der Künste auf.

 

 

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