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HANS MEID (1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg)

Beschreibung

Leuchtturm an südlichem Ufer
Öl auf Leinwand.
108 x 137 cm.


Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers / Privatsammlung Norddeutschland

Hans Meid, der Sohn eines Schmuckhändlers, studierte an der Kunstakademie in Karlsruhe unter dem Impressionisten Wilhelm Trübner. Nach einer kurzen Tätigkeit als Malvorsteher in der Meißner Porzellanmanufaktur 1907/08, arbeitete er als freischaffender Künstler in Berlin. Schon 1908 beteiligte er sich an der Großen Berliner Kunstausstellung und lernte Max Beckmann kennen, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbinden sollte; er wurde sogar Pate seines erstgeborenen Sohnes. Zwei Jahre später trat er der Berliner Secession bei und beteiligte sich erstmals an deren Ausstellung. Im gleichen Jahr erhielt er den Villa Romana Preis des Deutschen Künstlerbundes der ihm einen 6-monatigen Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz und einen Besuch der Lagunenstadt Venedig ermöglichte. Hier wurde er zu seinen bedeutenden Radierzyklen Othello und Don Juan inspiriert, die ihm rasch seinen künstlerischen Durchbruch verschafften. Schon in diesen zeigten sich Meids virtuoses Gegenspiel von Licht und Schatten und seine Barock- und Renaissance inspirierte Formensprache. Es folgten zahlreiche Reisen nach Rom, Genua, Sizilien, den Gardasee, Spanien und Südfrankreich.  Ab 1922 schuf er eine große Anzahl von Federzeichnungen, Aquarellen und Gemälden, in denen er seine Reiseimpressionen zu Papier und auf die Leinwand brachte. Unser großformatiges Werk in hellen, mit Weiß abgemischten Grün- und Blautönen gehaltenes Gemälde entstand aus eben diesen. Ein zügiger, schwungvoller Duktus unterstreicht die gelöste Atmosphäre der Szenerie und lädt den Betrachtenden zu einem Traum vom Süden ein.

 

 

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