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JURO KUBICEK (1906 Görlitz - 1970 Berlin)

Beschreibung

Strandszene
Öl auf Hartfaserplatte. 1936.
50 x 60 cm.
Oben rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Kubicek" und datiert.
Becker 1.

Juro Kubiceks Fischernetze ist eines der wenigen Werke, welche der Künstler vor dem Krieg malte und welches denselben überdauerte. Mit seiner leuchtenden Farbgebung und starken Konturen verleiht er dem Bild etwas Unberechenbares. Es scheint ein windiger Tag an der See zu sein, man kann sogar die Schaumkronen der Wellen erkennen, welche Kubicek mit pastosem Farbauftrag darstellt. Kubiceks Malweise beschreibt Niklas Becker wie folgt: „Er versuchte eine gestalterische materielle Mimesis zu entwickeln, in der Wirklichkeit und zweidimensionaler Farbauftrag verschmelzen.“ (in Juro Kubicek, Metamorphosen der Linie, 2008, S. 19).
Juro Kubicek begann bereits ab 1926 sich das Malen autodidaktisch beizubringen. 1942 wurde er zur Wehrmacht einberufen. In den 1930er Jahren war er vorwiegend als Reklamemaler tätig, um nicht als entarteter Künstler eingestuft zu werden. Nach 1945 gehörte er zu den Berliner Fantasten, die mit ihrem surrealen Stil versuchten die Kriegserlebnisse zu verarbeiten. Er erhielt als erster deutscher Künstler einen Ruf an die University of Louisville in Kentucky. Zurück in Berlin gehörte Kubicek zu den Künstlern der Galerie Gerd Rosen und eröffnete 1949 das Work and Art Studio im Amerikahaus und erhielt 1954 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste, wo er bis zu seinem Tod lehrte.

 

 

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