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LEO KLEIN VON DIEPOLD (1865 Dortmund - 1944 Berlin)

Beschreibung

Leuchtturm auf Hiddensee
Öl auf Leinwand. Wohl um 1930.
85 x 115 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Leo Klein-Diepold".

Provenienz: Privatsammlung Berlin

Literatur: Kunstmuseum Ahrenshoop (Hrsg.): Die Sammlung, 2021, Abb. S.134


Leo Klein von Diepold schafft mit seinem typischen, pastosen Farbauftrag eine stimmungsvolle Landschaft in impressionistischer Malweise, welche die leichte Ostseebrise eines Sommertages nachspüren lässt. In intensiven Grün- und Gelbtönen erstreckt sich die hügelige Landschaft vor dem Hiddenseeer Leuchtturm, auch „Leuchtfeuer Dornbusch“ genannt. Der fast 28m hohe Turm wurde in den Jahren 1887 und 1888 erbaut und ist heute eines der Wahrzeichen der Künstlerinsel Hiddensee. Klein von Diepold malte ihn in diesem Gemälde nach der Renovierung von 1929 bei einem seiner häufigen, längeren Besuche auf der Insel, die sich um 1900 zu einem künstlerischen Mikrokosmos entwickelte.
Klein von Diepold, Sohn des deutschen Malers Friedrich Emil Klein und der Dichterin Friederika Wilhelmina Ada von Diepold, pflegte besonders ab 1901 zahlreiche Kontakte zu der Berliner Kunstszene. So stellte er unter anderem gemeinsam mit den Malern der Berliner Secession sowie in der Galerie von Paul Cassirer aus. Zudem verband ihn eine jahrelange Freundschaft mit dem Maler Max Liebermann. Bei seinen langen Aufenthalten im Hiddenseeer Ortsteil Kloster besuchten ihn regelmäßig viele seiner Künstlerfreunde, wie beispielsweise Käthe Kollwitz. Aber auch seine Schwägerin Julie Wolfthorn, Mitglied im „Hiddenseer Künstlerinnenbund“, reiste oft zu ihm.

 

 

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