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CURT EHRHARDT (1895 Ziesar - 1972 Schwarz)

Beschreibung

Bild im Bild
Öl auf Holz. 1921.
30,4 x 50,3 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "C. Ehrhardt" und datiert.

Provenienz: Privatsammlung Norddeutschland

Diese Arbeit aus den frühen 20er Jahren stammt aus der abstrakten Schaffensphase Erhardts. Scheinbar inspiriert von den avantgardistischen und kubistischen Strömungen dieser Zeit entsteht ein etwas irritierendes Bild im Bild. Vielleicht auch ein Spiegelbild? Die warmen braunrötlichen Farben könnten das Detail eines Tischs suggerieren, was von der durchscheinenden Holzmaserung des Bildträgers verstärkt wird und somit eine lebendige Oberfläche entstehen lässt.
Der Autodidakt Erhardt steht zeitlebens mit zahlreichen Künstlerfreunden in engem Austausch und ist Teil verschiedener Kunstströmungen. Eine Ausstellung des „Sturm“ 1916 in Berlin mit Werken von Picasso, Schwitters und Franz Marc veranlasst ihn sein Jura Studium abzubrechen und sich der „Novembergruppe“ anzuschließen, die für ihn ein Zusammenschluss radikaler Künstler und Sinnbild einer neuen Gesellschaft ist. Seine Arbeiten, die 1921 auf der „Grossen Berliner Kunstausstellung“ zu sehen waren, beschreibt der Zeitgenosse Raoul Haussmann mit einem „magischen Leuchten“ und einer „außergewöhnlichen Ausstrahlung“. In diesen Jahren findet zugleich ein Bruch mit dem Stil des frühen Expressionismus statt und er widmet sich in seiner Malerei fortan der Zerstörung der menschlichen Figur. Seine Arbeiten sind heute Teil vieler wichtiger Sammlungen z.B. Museum Wiesbaden, Städtische Galerie Darmstadt, der Stadt Marburg, Berlinische Galerie, Märkisches Museum und im Museum Brandenburg.

 

 

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