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A. R. PENCK (1939 Dresden - 2017 Zürich)

nicht verkauft

Beschreibung

"Sympathisches Klima"
Pastellkreiden auf leichtem Velinkarton.
50 x 48 cm.
Unten rechts mit Pastellkreide in Schwarz signiert "ar. penck".

Die Zeichnung befindet sich auf der Rückseite einer beschnittenen Inhaltsangabe für ein Mappenwerk.
1953 nahm Ralf Winkler (damals noch unter seinem Geburtsnamen) für ein Jahr Mal- und Zeichenunterricht bei Strawalde. Durch seine Mitgliedschaft in der Künstlergruppe Erste Phalanx Nedserd blieb ihm das Studium in den Kunsthochschulen in Dresden und Ostberlin, sowie der Eintritt in den Verband Bildender Künstler der DDR verwehrt. Winkler brach eine Zeichenlehre ab und arbeitete als Handwerker, Heizer, Nachtwächter, Briefträger oder Kleindarsteller. Unter seinem Pseudonym A.R. Penck wurde er Kandidat des Verbandes bildender Künstler, bekam aber seit 1969 immer wieder Probleme mit der Staatssicherheit, sodass seine Bilder beschlagnahmt wurden. Er absolvierte Anfang der 70er Jahre den Militärdienst und bekam danach den Will Grohmann-Preis der Akademie der Künste in West-Berlin verliehen, der verstärkt Kontrollen der Stasi nach sich zog. Ab 1976 arbeitete Penck für einige Jahre mit dem westdeutschen Künstler Jörg Immendorff zusammen. Im Sommer 1980 wurde er ausgebürgert und zog in die Nähe von Köln. 1988 folgte er dem Ruf an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er bis 2003 Professor für Malerei war. In seinem international bekannten Werk erschuf der Autodidakt Welten aus Strichmännchen, Symbolen und graphischen Bildzeichen, mit denen er zeitlebens den Kapitalismus ironisierte.
Beigegeben: Der Andruck in Schwarzweiß für die Auflage der gleichnamigen Serigraphie.

 

 

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