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KARL HORST HÖDICKE (1938 Nürnberg, lebt in Berlin)

Ergebnis: 40.000 EUR

Beschreibung

Besteck
Öl auf Leinwand. 1972.
70 x 60 cm.
Verso mit Pinsel in Schwarz signiert "Hödicke" und gewidmet "für Elvira".

Hödicke kommt 1957 in die "geradezu menschenleere Großstadt" Westberlin und beginnt 1959 das Studium der Malerei an der Hochschule der Künste, das er 1964 mit Diplom abschließt. Tachismus, Informel und Abstrakter Expressionismus sind die aktuellen Strömungen in den Malklassen der Akademien dieser Jahre. Von der "Fleckenmalerei" seines Lehrers Fred Thieler ausgehend, setzt sich Hödicke jedoch abrupt von der Generation der Abstrakten ab und schafft in Folge seine ganz eigenen figürlich-realistischen Bildwelten und entwickelt seinen expressiven Malstil in kräftiger Farbigkeit.
1964 nimmt er an der Ausstellung "Neodada, Pop, Décollage, Kapitalistischer Realismus" in der Galerie von René Block in Berlin teil. Im selben Jahr gründet er u.a. mit Lüpertz die legendäre Produzentengalerie Großgörschen 35.
Auch wenn er begrifflichen Festlegungen für sein Werk konsequent aus dem Weg geht, sind viele Arbeiten aus den 1960er und 70er Jahren - gerade auch seine Papierarbeiten - Meisterwerke der Pop-Art: alltägliche Gebrauchsgegenstände wie Nägel, Kronkorken, Haarklammern setzt er virtuos, ja geradezu altmeisterlich ins Bild und tilgt so ihre Profanität.
Bedeutendes Bild aus dem Werkkomplex der "Spiegelungen", frühe Arbeiten wie unser Gemälde sind auf dem Kunstmarkt nahezu nicht mehr verfügbar.

 

 

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