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OTTO MÖLLER (1883 Schmiedefeld - 1964 Berlin)

nicht verkauft

Beschreibung

"Geflügelhof"
Öl auf Leinwand. 1926.
58 x 46 cm.
Verso mit Bleistift bezeichnet: "Nachlass Marg.(arete) Möller", datiert und betitelt.
Brabenetz M 1926-5

Otto Möller, der in seinen Werken neben Impressionismus, Expressionismus auch die Neue Sachlichkeit vereint, präsentiert uns hier nach Philipp Otto Runges Farbkugel in harmonischer Gestaltung einen quirligen Geflügelhof in blau-lila und orange-gelb, welcher aus Hühnern samt stattlichem Hahn, Gänsen und Enten nebst Nachwuchs besteht. Das unvollendete Werk, welches in Teilen nur "halbfertiges Geflügel" zeigt, lässt hoffen, dass bei dieser Fütterungsweise kein Futterneid aufkommen wird – sind Gänse doch eher Pflanzenfresser und Enten dafür bekannt Hühner zu "(ver-)jagen". Die typisch orange-weiß-gescheckte, hochkonzentrierte Hofkatze neben der Bäuerin jedenfalls scheint ihre Mahlzeit gerade woanders erspäht zu haben. …
1903 zog der Thüringer Otto Möller nach Berlin, zwischen 1905 und 1907 durchlief er eine Ausbildung zum Zeichenlehrer bei Philipp Franck an der Königlichen Kunstschule. Im Anschluss Unterricht bei Lovis Corinth im Atelier bis 1908. Danach Tätigkeit als Zeichenlehrer am städtischen Paulsen-Realgymnasium in Berlin-Steglitz. 1910 erste Teilnahme an der Berliner Secession. 1919 bis 1932 Mitglied der Novembergruppe, Teilnahme an deren Ausstellungen. Seine Ausstellungsaktivitäten stellte Möller während der Zeit des Nationalsozialismus ein, mindestens ein Werk des Künstlers wurde im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" vernichtet. Von 1946 bis 1955 Professur für Malen und Zeichnen in der Abteilung Kunstpädagogik der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Otto Möller war Mitglied des Künstlerbundes, zudem durch Heirat Schwager des Bildhauers Hans Uhlmann.

 

 

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