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PAUL KUHFUSS (1883-1960, Berlin)

nicht verkauft

Beschreibung

Sitzendes nacktes Paar
Pastell und Gouache auf Velin. 1956.
49,7 x 72,3 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Kuhfuss" und verso mit der WVZ-Nummer.
Röske/Hellwich 56/6.

Üppig ist die dunkelgrüne, palmenähnliche, dichte Vegetation, in die Paul Kuhfuss sein nacktes Paar gesetzt hat, üppig sind auch die Formen der nackten Schönen, die mit dem ihr zur Seite sitzenden "Adam" in ein Gespräch vertieft zu sein scheint. Es macht den Eindruck, als wenn er ihren Worten aufmerksam lauscht. Der Künstler vereint in diesem Spätwerk Landschafts- und Aktmalerei und komponiert beides zu einer schönen, Ruhe ausstrahlenden Darstellung.
Von 1902 bis 1905 absolvierte Paul Kuhfuss eine Ausbildung als Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck. Ab 1907 Studium der Landschaftsmalerei an der Königlichen Akademischen Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg. 1935 Ende der Ausstellungstätigkeit, da Kuhfuss bei der Gestapo denunziert wurde, 1945 Beschlagnahmung seines Hauses. Es folgte nach Kriegsende eine Tätigkeit als Dozent für Kunsterziehung an der Volkshochschule Berlin-Pankow bis 1960, zudem von 1949 bis 1954 Leitung einer Klasse für Akt-, Bühnenbild- und Kostümgestaltung an der Textil- und Modefachschule Berlin. Mitgliedschaft im Verband Bildender Künstler der DDR. 1960 Preisträger der Großen Berliner Kunstausstellung. Kuhfuss nahm an weit über 150 Ausstellungen teil, worunter besonders jene der Großen Berliner Kunstausstellungen, der Freien Secession, der Berliner Secession und Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes erwähnenswert sind.

 

 

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