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STRAWALDE (d. i. Jürgen Böttcher, 1931 Frankenberg, lebt in Berlin)

Ergebnis: 1.800 EUR

Beschreibung

Ode
Acryl, Tusche und Öl über Serigraphie auf Velinkarton, ganzflächig auf Leinwand kaschiert. 1991.
140 x 100 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Strawalde" und unten links mit Pinsel in Rot datiert.

Literatur: Strawalde: Aus der Mitte des Lebens, Academia Verlag Salzburg 1991, Abb. S. 24.

Der nach seinem Kindheitsort pseudonymisierte Künstler Jürgen Böttcher studierte 1949 bis 1953 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und verdingte sich eben dort zwei Jahre an Volkshochschulen, bevor er 1955 ein Regie-Studium an der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen anschloss. Der Lehrer von A.R. Penck und anderen arbeitete bis 1991 in den Dokumentarfilmstudios der DEFA Berlin, zählte Picasso zu seinen Vorbildern und hatte im Sinn "die Welt einzufangen". Im selben Jahr schuf der Künstler den Zehnklang "Ode" - spannungsreiche und vielfarbige Variationen immer desselben Motivs. Im Schichtsystem reagiert Strawalde seismographisch auf die Umbrüche seiner Zeit und lässt feinsinnig die Materialien sprechen.

Im Jahre 1994 vom französischen Präsidenten Mitterand für sein Werk mit dem Titel "Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres" ausgezeichnet, folgte 2001 die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2006 die Ehrung mit einer Kamera auf der Berlinale. Arbeiten des Vielbegabten befinden sich u.a. in der Nationalgalerie Berlin, in der Sammlung Deutscher Bundestag, dem Dresdner Albertinum, der Wiener Albertina, der Bibliothèque nationale de France und im Museum Ludwig sowie der Boston Public Library.

 

 

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