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FRANZ SKARBINA (1849–1910, Berlin)

Ergebnis: 4.000 EUR

Beschreibung

In der Friedrichstraße
Gouache auf leichtem Velinkarton.
41 x 51 cm.
Unten links mit Kreide in Grau signiert "F. Skarbina".

Die Berliner Friedrichstraße. Reges Treiben. Fuhrwerke, Droschken, fliegende Händler und zahllose Fußgänger drängen sich auf Straße und Bürgersteig. Ein Ort, der damals wie heute Anziehungspunkt ist für Einheimische wie für Touristen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lockten bereits zahlreiche Geschäfte, Kaffeehäuser, Nachtbars und Restaurants zwischen den dicht bebauten und eleganten Häuserreihen mit ihren hübschen Markisen. Franz Skarbina wohnte gute zehn Jahre, von 1880 bis 1889, nur einen Katzensprung von der Friedrichstraße entfernt, am Leipziger Patz 3.

Mit dem vorliegenden Gemälde zeigt der Künstler uns vermutlich die Friedrich-, Ecke Behrenstraße, wo sich seinerzeit die Kaisergalerie befand. Dieselbe kann man auf der linken Bildseite im Hintergrund erkennen. Hier eröffneten 1873 die Brüder Gustave und Louis Castan ein Panoptikum, den Nachfolger ihres 1872 abgebrannten Panoptikums, welches sich ursprünglich am Schlossplatz befand. Doch das Aufkommen von Kinos machte das Panoptikum auf Dauer uninteressant, so dass es nur bis 1922 existierte. Skarbina müsste für seine Ansicht der Friedrichstraße auf derselben auf Höhe zwischen der Jäger- und Französischen Straße gestanden haben, um diese Sicht zu erhalten.

Der Maler und Graphiker Franz Skarbina studierte von 1865 bis 1869 an der Berliner Akademie der Bildenden Künste, wo er 1878 eine Anstellung als Hilfslehrer erhielt. Ab 1881 lehrte er an Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1892 war er Mitbegründer der "Gruppe der XI". Zudem war 1898 Gründungsmitglied der "Berliner Sezession“. Er unternahm Studienreisen nach Nordfrankreich, Belgien, Holland und lebte 1882 in Paris, wo er stark vom Pariser Impressionismus beeinflusst wurde.

 

 

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