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RUDOLF RIESTER (1904 Waldkirch – 1999 Freiburg)

nicht verkauft

Beschreibung

Rummelplatz in Berlin umgeben von der Kulisse hoher Häuser
Pastell auf braunem Papier. 1926/28.
47 x 61,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Riester".

Provenienz: Nachlass des Künstlers

Kettenkarussell, Luftschaukel, Krinoline oder Bodenkarussell. Dies waren neben zahllosen Schau-, Spiel-, sowie den überaus beliebten "Freßbuden“ die Hauptattraktionen der Berliner Jahrmärkte. "Gebt dem Volk von Berlin seinen Rummel und es wird vergnügt sein, es wird alles 'knorke‘ finden", stellte Eugen Szatmari in seinem Berlin-Buch 1927 fest (S. 202). Und "knorke" fanden wohl auch die Besucher den Rummel auf Riesters Bild, welches sich durch eine besonders schöne und strahlende Farbigkeit auszeichnet, die das bunte Rummeltreiben nicht lebendiger wiedergeben könnte.

Rudolf Riester begann 1924 sein Studium an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Karl Caspar und setzte es ein Jahr später an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin bei Erich Wolfsfeld und Hans Meid fort. 1934 wechselte Riester in Berlin an die Akademie zu Alexander Kanoldt. Er wurde ab 1935 von dem bedeutenden Bremer Mäzen und Kunstsammler Ludwig Roselius gefördert. 1943 wurde durch Kriegseinwirkung das Berliner Atelier Riesters und damit fast das gesamte Frühwerk zerstört. Während der Jahre 1959 bis 1974 war Riester Ausstellungsleiter des "Freundeskreises bildende Künstler Palette" in Freiburg. Der Künstler wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. 1936 mit dem Dürer- und Rom-Preis, 1940 den Villa-Romana-, sowie 1957 den Hans-Thoma-Staatspreis.

 

 

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