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WALTER LIBUDA (1950 Zechau-Leesen - 2021 Berlin)

Ergebnis: 5.500 EUR

Beschreibung

"Der Skorpion"
Öl auf Leinwand. 1984.
120,5 x 90 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot und Grün signiert „W. Libuda“, datiert und betitelt.

Provenienz: Privatsammlung Leipzig

Bedeutendes, expressives und farbgewaltiges Gemälde des „Schamanen der Palette“ wie der Kunsthistoriker Dieter Gleisberg den Künstler in einer Laudatio einst würdevoll bezeichnete.
„Typisch für den Werkprozess ist eine langwierige Malmethode, bei der Walter Libuda Schicht um Schicht auf die Leinwand bringt, dabei auch immer wieder innehält, Schichten eliminiert, um die Bilder dann, manchmal erst nach Jahren, weiter zu bearbeiten. Man gewinnt bei Libudas Malerei den Eindruck, als gehe es von der Oberfläche hinunter in eine unbestimmbare Tiefe – es ist ein langer und langsamer Weg. … Libudas in sich geschlossene und in sich verschlossenen Bildwelten beziehen ihre Spannung aus der Ambivalenz von formal stimmiger Komposition und dem bildnerischen Inhalt, der sich der Sinn- und Existenzfrage annimmt. Man könnte diese Malerei als klassisch – modern, geradezu traditionalistisch bezeichnen, doch vor allem erscheint sie in ihrer Haltung ehrlich und glaubwürdig, allein deshalb, weil ihr Produzent seinen Weg seit vielen Jahren konsequent weitergeht. Mit seinen Themen beschreibt Libuda aus seiner Perspektive der Distanz unsere Existenz als Tragikomödie, als grotesk-irrationales und doch seltsam schönes und fantastisches Geschehen, dem er in unverwechselbarer Form Ausdruck und Präsenz zu verleihen weiß und dabei konstatiert, dass das Dasein des Individuums das eines einsamen Außenseiters ist.“ Peter Funken, in: Walter Libuda – Die Große Schwester, Kunstforum, Bd. 195, 2009.

 

 

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