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RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)

Ergebnis: 3.600 EUR

Beschreibung

Maler vor der Staffelei
Öl auf Leinwand. Um 1924.
63 x 54 cm.

Provenienz: Nachlass René Halkett/ Privatsammlung Berlin

Literatur: Galerie Bassenge u. Archiv Klaus Spermann, René Halkett. Ölbilder und Arbeiten auf Papier, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2015 (Abb. S. 16, Kat.-Nr. 8)

„René Halkett vollzieht bereits in seinen frühen bildnerischen Arbeiten eine eigenständige Symbiose aus seiner ‚Lebenswirklichkeit‘, d.h. frühen Neigungen zum Rollenspiel, zur Musik, zum Erlebnis der Wandervogel-Bewegung, mit dem ‚Neuen Theater‘ und dem ‚Neuen Tanz‘: seine Bilder sind eine inspirierte, anarchisch-surrealistische, manchmal skurrile Wiedergabe realer Begegnungen und Erlebnisse, die er durch phantasievolle Wahrnehmung, gepaart mit der gedanklichen Verarbeitung seiner Eindrücke und mit Stilformen spielend, gestaltet. Dieses Frühwerk entsteht in einem Jahrzehnt des Umbruchs und an Orten progressiver Lebensreformbewegungen, die sich, ausgelöst durch gesellschaftlichen Zusammenbruch, politisches Vakuum und revolutionäres Geschehen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in der entstehenden Weimarer Republik etablieren und festigen.
In den Gemälden und graphischen Arbeiten dokumentiert und variiert René Halkett zwischen 1924 und 1935 seine Eindrücke als Sommer-Student in Loheland (1922), als Bauhaus-Schüler in Weimar (1923-25), Erfahrungen bei Wanderfahrten mit Freunden kreuz und quer durch Thüringen oder Hessen, seine Beobachtungen als Segelflugschüler in Rossitten/Ostpreußen und auf der Wasserkuppe in der Rhön.“ (zit. nach Ursula C. Klimmer, in: René Halkett, Ölbilder und Arbeiten auf Papier, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2015, S. 5).
Arbeiten aus der frühen Schaffensphase finden sich sehr selten im Kunsthandel.

 

 

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