Architektonisches Gehäuse aus weißem Marmor (best.) mit feuervergoldeten Bronzezierbeschlägen (Perlrand teils fehlend), Reliefplatte mit Putten in Watteaumanier (kl. Perlbandrelief fehlend), Vollsäulen sowie Uhrengehäuse mit plastischen Eicheln und Schleifenbekrönung. Weißes Emailzifferblatt (best.) mit schwarzen, arabischen und römischen Ziffern sowie Louis XV-Zeigern, sign. "Breant Paris" (Jacques Thomas Bréant, Meister ab 1783). Pendelwerk (Fadenaufhängung) mit Schlagwerk auf Glocke. Gehwerk ?. Paris, um 1790. 39x 24x 11 cm. Lit.: Breant führte sein Ladengeschäft beim Palais Royal und die Werkstatt in der Rue Saint-Martin. Zu seinen Kunden gehörte Der Duc d'Orleans und die Marquise de Laval. 1788 musste er jedoch Konkurs anmelden, zu seinen Gläubigern gehörte viel berühmte "ciseleurs" wie C. Galle. Seine Werke finden sich heute im Museo Nacional de Arte Antigua in Lissabon, im Mobilier National in Paris und in der Stiftung Ephrussi de Rothschild in Saint-Jean Cap-Ferrat. (Auszug aus J.D. Augarde "Les ouviers du temps", Genf 1996, S. 288).
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