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GEORGE GROSZ (1892 - 1959, Berlin)

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Detail

Der Zuchthäusler
Lithographie auf strukturiertem, bräunlichem Velin. 1919/20.
46,2 x 34,4 cm (63,5 x 49 cm).
Signiert „Grosz“ und von fremder Hand betitelt. Auflage 40 Ex.
Dückers E 52.

Eines der Hauptblätter des graphischen Oeuvres des Künstlers in einem brillanten, kräftig schwarzen Druck mit Rand. Erschienen im Verlag der Galerie Hans Goltz, München 1920 in einer kleinen Auflage von nur 40 Exemplaren, dazu wohl zwei Probedrucke.

Die Darstellung ist abgebildet unter dem Titel „Ende eines Kriegsberichterstatters?“ in „Der blutige Ernst“, 1. Jahrgang, 1919, Nr. 3, S. 8, und in "Mynona", 1922, S. 73.
Grosz hat das Motiv mehrfach verwendet (vgl. Dückers E 63 ff.). So taucht die Hauptfigur des frontal dastehenden Mannes auch in der Fotolithografie „Der Gefangene“ von 1920 auf, die im Verlag Bruno Cassirer Berlin veröffentlicht wurde (Dückers E 65). Dem Entlassenen stellt Grosz das freiheitliche Großstadtleben gegenüber, das geprägt ist durch Laster, Hurerei und Trunksucht.

 

 

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