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Ury, Lesser (1861 Birnbaum - Berlin 1931)

nicht verkauft

Beschreibung

Lilien in Jade-Vase, Öl auf Leinwand. Re. u. sign. "L. Ury" und datiert "1913". 84x 58 cm. Gerahmt.
Beigegeben: Gutachten von Dr. Sibylle Groß.
Prov.: Antiquitätenhandel Berlin?; Dr. Georg und Franka Minden, Berlin.
Ausstellungen: Lesser Ury, Katalog der 42. Ausstellung der Berliner Secession, Januar bis März 1922, Nr. 124; Lesser Ury, Sonderausstellung von Werken aus den Jahren 1882-1913, Galerie Eduard Schulte, Berlin, 28.02.-26.03.1914.
Lit.: Adolph Donath, "Urys Lebenswerk, Sonderausstellung in der Galerie Schulte", in: B.Z. am Mittag, 02.03.1914, erste Beilage; Adolph Donath, "Lesser Ury, Seine Stellung in der modernen deutschen Malerei", Berlin 1921, Abb. 61, S. 125; Felix Hirsch, "Das Haus Minden", in: Herbert A. Strauss / Kurt R. Grossmann, "Gegenwart im Rückblick, Festgabe für die Jüdische Gemeinde zu Berlin 25 Jahre nach dem Neubeginn", Heidelberg 1970, S. 262; Joachim Seyppel, "Der Maler der alten City, Leben, Kunst, Wirkung, Eine Monographie", Berlin 1987, S. 206, Nr. 231; Anna-Carolin Augustin, "Die Förderung jüdischer (Volks-)Kunst durch Franka und Georg Minden", in: "Berliner Kunstmatronage, Sammlerinnen und Förderinnen bildender Kunst um 1900", Wallstein Verlag, 2018, S. 302, Anm. 428.
Als Sohn eines jüdischen Bäckermeisters entschied sich Lesser Ury, den künstlerischen Weg einzuschlagen. Nach seinem intensiven Studium in Düsseldorf, Brüssel und München zog der junge Maler und Grafiker des Impressionismus 1887 nach Berlin. Kurze Zeit nach dem Umzug holte Lovis Corinth, Urys Künstlerkollege, den Künstler in die Berliner Secession. In seinem Atelier am Nollendorfplatz entstehen seine impressionistischen Großstadtszenen. Nicht weit von seinem Atelier entfernt versammelt das Ehepaar Minden zur selben Zeit die Berliner Kunstgrößen in ihrer Villa, wo auch Ury häufig und gern gesehener Gast ist. Spätestens 1921 gelangt das Stillleben mit Lilien in die Kunstsammlung von Georg und Franziska Minden.

 

 

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