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EDDY SMITH (d.i. Edmund Richard Max Smith, 1895 Hannover – 1957 Berlin)

nicht verkauft

Beschreibung

Selbst mit gesenktem Kopf
Feder in Schwarz auf hauchdünnem Velin.
28 x 20,9 cm.

Provenienz: Nachlass des Künstlers

Wenig ist über Eddy Smith bekannt, lediglich vereinzelte Literatureinträge oder rare Kupferstiche sind bisher überliefert. So spielte er mit Gottfried von Cramm Tennis und porträtierte Bruno Cassirer und Max Warburg. Seit 1914 illustrierte er über viele Jahre mit Paul Zech und stach unter Edwin Redslob. Auch an der Hochschule der Künste Berlin studierte er und fand noch vor dem 1. Weltkrieg zu einer expressiven Formensprache. 1921 entsteht seine „Schwarze Mappe“, ein Portfolio skurrilen Inhalts, das bis heute ein sehr begehrtes Sammlerstück ist. Dem Magischen Realismus nahe, fallen die kleinen Tafeln in ihrer feinmechanischen Manier auf. Laut Johannes Wüsten „(hält er) zuengst gesprochen, Smith für die wesentliche Erscheinung (…), wenigstens unter den Stechern. Von eigenartigstem Reiz, so unwirklich als nur möglich und doch eben gerade durch den Stich zur Wirklichkeit und zwar zur eigenartigsten gezwungen.“ (Johannes Wüsten, zit. nach Klaus Märtens, Ausst.-Heft Eddy Smith, ein vergessener Kupferstecher und Maler, Galerie Taube Berlin 2001, o.S.). Der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre können sich auch Smiths Arbeiten nicht entziehen und der NS-Diktatur fällt sein Werk zum Opfer. Erst dem Engagement Märtens‘ in den 1990er/2000er Jahren ist es zu verdanken, dass dieser in Vergessenheit geratene Künstler wieder in Erinnerung gerufen wurde.

Vergleichbare, zeichnerische Arbeiten des Künstlers sind auf Auktionen bisher nicht anzutreffen. Sehr selten.

 

 

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