Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

GERHARD MARCKS (1889 Berlin - 1981 Burgbrohl/Eifel)

Ergebnis: 13.000 EUR

Beschreibung

Arkadischer Schäfer
Bronze mit goldbrauner Patina. 1967.
20 x 19 x 11 cm.
Auf der Rückseite Künstlersignum und Gießerstempel „Guss Barth“. Auflage 10 num. Ex.
Busch/Rudloff 893.

Provenienz: Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen/Privatsammlung Berlin (erworben vor 1973, seitdem in Familienbesitz)

Literatur: Gerhard Marcks, Zum achtzigsten Geburtstag. Plastiken, Zeichnungen, Druckgraphiken, Ausst.-Kat. Galerie Nierendorf, Berlin 1969 (Kat.-Nr. 42, ganzseitige Abb. S. 56)

Marcks‘ Suche nach einer modernen Formensprache der Bildhauerei führte ihn zur Plastik der griechischen Archaik. Wie ausschlaggebend diese für seine Kunst war, fasste der Bildhauer in folgenden Worten zusammen: „Eine Reise nach Griechenland, rechtzeitig unternommen, führte mich vom Expressionismus zurück (1928). Seither also versuche ich, der Sache auf dem für mich als richtig erkannten Wege näherzukommen, Formlosigkeit wie banale Abstraktion vermeidend.“ (zit. aus Gerhard Marks, Recent Sculpture, Ausst.-Kat. Otto M. Gerson New York, 1958). Wie kaum eine andere Figur verkörpert der Schäfer eine ursprüngliche und zeitlose Daseinsform des Menschen in seiner unmittelbaren Verbindung zur Natur. Die lange Silhouette des Schäfers und die reduzierte Formensprache der Skulpturengruppe ergeben eine grazile Komposition, die so archaisch wie modern ist. In kleinen Plastiken, wie etwa im „Arkadischen Schäfer“, kommt die neugefundene Formensprache von Gerhard Marcks in einer intimen, privaten Sphäre zum Ausdruck.

Beigegeben: Kopie eines Briefes von Gerhard Marcks an ehemaligen Besitzer (1973) und spätere Kaufpreisbestätigung des Kunsthandels Wolfgang Werner, Bremen (1987).

 

 

Sie wollen ein ähnliches Objekt versteigern?

Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch und erhalten Sie eine unverbindliche Schätzung Ihrer Kunstwerke. Unsere Experten besuchen Sie auch gerne zuhause.

Dannenberg Team: Telefon: +49 30 821 6979 | E-Mail: kontakt@auktion-dannenberg.de 

AD fine art Team: Telefon: +49 30 3030 6389 0 | E-Mail: info@ad-fineart.de

 

Kontakt