FRITZ LEVEDAG (1899 Münster - 1951 Ringenberg)

Detail

"Hoffnungsvoller"
Öl auf Karton. 1931.
32,5 x 25 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "LE" (ligiert) und datiert, verso betitelt, datiert, bezeichnet u. a. mit verschiedenen Nummerierungen sowie mit dem Nachlaß-Stempel und einem Zollstempel.

Provenienz: Privatsammlung Münster

"1922 besucht Fritz Levedag die Handwerkerfachschule in Stuttgart, wo er auf Ferdinand Hodler und Emil Nolde trifft. Frühe malerische und bildhauerische Studien beweisen sein Talent. 1923 nimmt er Unterricht an einer privaten Zeichenschule in München. Von 1924 bis 1926 studiert er an der Kunstakademie in Düsseldorf und wird Meisterschüler von Professor R. Langer für klassische Bildhauerei. 1926 bis 1929 folgt ein Studium am Bauhaus Dessau bei Paul Klee und Wassily Kandinsky, nachdem er zuvor 1925 in Düsseldorf eine Ausstellung moderner Kunst mit Werken dieser Künstler gesehen hatte, die ihn nachhaltig beeinflussen sollten. 1929 erfolgt die Übersiedlung mit Walter Gropius nach Berlin, wo er in dessen Büro als Architekt arbeitet. Levedag wird 1930/31 freier Maler in Berlin, und hat seine erste Ausstellung in Herwarth Waldens 'Sturm-Galerie'. 1932 folgen mehr als 30 Ausstellungen u.a. in Münster, Dortmund und Essen. 1933 werden seine Werke nach einer Ausstellung im Folkwangmuseum als 'entartet' eingestuft." (Zitiert von der Homepage Galerie Clasing, Münster).
Frühe Ölarbeiten sind selten im Auktionsmarkt zu finden.